E-Learning PV-Blog

| Warum Online-Formate bei Unternehmen immer beliebter werden

Haben Sie heu­te schon gezoomt? Wäh­rend Sie die­se Zei­len im gewohn­ten Off­line-Modus lesen, ver­net­zen sich welt­weit unzäh­li­ge Men­schen digi­tal. Sie tau­schen online Infor­ma­tio­nen aus, stim­men sich ab, brin­gen Pro­jek­te auf den Weg – und sie ler­nen. Will­kom­men auf einem neu­en Level der Online-Semi­nar-Kul­tur. Für vie­le Unter­neh­men ist sie bereits zur wert­vol­len Säu­le der Aus- und Wei­ter­bil­dung geworden.

Die Zei­ten ändern sich. Und das ist manch­mal gar nicht so schlecht. The­men, die ges­tern noch wenig beach­tet wur­den, ste­hen heu­te im Mit­tel­punkt. Weil sie sich unter neu­en Rah­men­be­din­gun­gen und in einem neu­en Licht gese­hen als not­wen­dig und rich­tig erweisen.

Dazu gehört der gro­ße Bereich Aus- und Wei­ter­bil­dung mit sei­nen typi­schen For­ma­ten wie Semi­na­ren, Trai­nings und Coa­chings, ein­zeln oder in der Grup­pe, und was es dort alles für Schat­tie­run­gen gibt. Ihnen gemein­sam war bis vor kur­zem noch der Prä­senz­ge­dan­ke: Semi­nar­lei­ter und Teil­neh­mer befin­den sich alle im sel­ben Raum. Im Grun­de ist dies eine Form des Ler­nens, wie wir Men­schen sie von der stein­zeit­li­chen Höh­le über Pla­tons Aka­de­mie von Athen bis hin zu unse­ren heu­ti­gen Schu­len, Uni­ver­si­tä­ten und Insti­tu­ten schon immer aus­ge­übt haben. Um Wis­sen auf ande­rem Weg zu ver­mit­teln, fehl­ten ein­fach brauch­ba­re Alter­na­ti­ven. Dass sich gera­de im Busi­ness-Sek­tor Lehr­in­hal­te zeit­ge­mäß auch Online ver­mit­teln las­sen, wur­de zwar durch­aus erkannt, aber viel zu sel­ten genutzt. Coro­na hat das geändert.

79 %
der befrag­ten Unter­neh­men ste­hen dem E‑Learning grund­sätz­lich auf­ge­schlos­sen gegenüber.*

*reprä­sen­ta­ti­ve Stu­die Bit­kom Rese­arch 2018

Studien zeigen: Digital ist schwer im Kommen

Es war schon immer so: Kri­sen beschleu­ni­gen Ent­wick­lun­gen und brin­gen längst fäl­li­ge Inno­va­tio­nen auf den Weg. Inso­fern ist es nur natür­lich, dass digi­ta­le Lehr­for­ma­te gera­de Kon­junk­tur haben. Dar­an wird sich auch nichts mehr ändern. Die Vor­zü­ge sind so offen­sicht­lich, dass bald nie­mand mehr auf sie ver­zich­ten möch­te. Auch wir von Pon­tiV­en­tus sind Teil einer digi­ta­len Offen­si­ve. Aller­dings haben wir schon vor eini­ger Zeit Kon­zep­te für Online-Semi­na­re ent­wi­ckelt und füh­len uns jetzt vom Gang der Ereig­nis­se dar­in bestä­tigt, sie wie geplant umzu­set­zen. Uns unter­stüt­zen dabei ein­drucks­vol­le Fak­ten: In einer reprä­sen­ta­ti­ven Stu­die hat Bit­kom Rese­arch schon 2018 in einer Umfra­ge ermit­telt, dass 79 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men dem E‑Learning grund­sätz­lich auf­ge­schlos­sen gegen­über­ste­hen. 71 Pro­zent von ihnen beschäf­tig­ten sich bereits mit den Mög­lich­kei­ten des digi­ta­len Ler­nens, 32 Pro­zent hat­ten zu die­sem Zeit­punkt schon ein­mal kon­kre­te digi­ta­le Lern­in­hal­te für die Aus- und Wei­ter­bil­dung ihrer Mit­ar­bei­ter gebucht. Eine Stu­die des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung und For­schung (BMBF) von 2019 hat eine Zunah­me der betrieb­li­chen Wei­te­bil­dungs­quo­te auf 54 Pro­zent festgestellt.

Damit wur­de eine Ziel­mar­ke über­schrit­ten. Jede drit­te Bil­dungs­ak­ti­vi­tät, so das BMBF, erfolgt über digi­ta­le Medi­en, 31 Pro­zent der genutz­ten Bil­dungs­in­hal­te wur­den online wahrgenommen.

Eine Stu­die von Kien­baum zum glei­chen The­ma kommt zu dem Schluss, dass die Bedeu­tung klas­si­scher Wei­ter­bil­dungs­for­ma­te etwa für ope­ra­ti­ve Mana­ger zwar auch wei­ter­hin groß sei, aber durch neue, digi­ta­le For­ma­te ein gan­zes Stück rela­ti­viert wer­de. Wer sich für die Nut­zung kon­ven­tio­nel­ler Metho­den ent­schei­de, ste­he mitt­ler­wei­le sogar unter einem Recht­fer­ti­gungs­druck. So weit wol­len wir nicht gehen, bemer­ken aber auf­grund eige­ner Erfah­rung, wie sich in den letz­ten Jah­ren die Gewich­te ver­scho­ben haben. Kien­baum führt an, wie kom­plex, vola­til und dyna­misch Märk­te und Unter­neh­men gewor­den sind, was zur Fol­ge hat, dass der Wert der Per­sön­lich­keit als Füh­rungs­in­stru­ment noch wei­ter steigt.

Hier geht es also um Indi­vi­dua­li­tät – ein Fak­tor, der sich mit den zeit­ge­mä­ßen digi­ta­len Mit­teln per­fekt bedie­nen lässt. Wir stel­len daher die aus dem Mund eines Anbie­ters sicher pro­vo­kan­te Fra­ge: Kön­nen Online-For­ma­te eine ver­gleich­ba­re Wir­kung erzie­len wie klas­si­sche Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen? Unse­re Ant­wort lau­tet ein­deu­tig: Ja. Anhand der Vor­zü­ge des Online-Lear­nings wird schnell klar, war­um wir die­ser Mei­nung sind.

31 %
der genutz­ten Bil­dungs­in­hal­te wur­den 2019 online wahrgenommen.**

** Stu­die des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung und For­schung (BMBF) von 2019

Sprechen wir über die Vorteile

Wir befra­gen nach dem Ablauf eines Online-Pro­jekts regel­mä­ßig die Teil­neh­mer nach ihren Ein­drü­cken. Dabei ergibt sich für uns fol­gen­des Bild: Digi­ta­le For­ma­te bie­ten einen leich­te­ren, pra­xis­be­zo­ge­nen Zugang zu einem neu­en Gebiet. In Live-Work­shops kön­nen team­spe­zi­fi­sche The­men bear­bei­tet und Teams durch eine kon­zen­trier­te Zusam­men­ar­beit gestärkt wer­den. Für ein Pilot­pro­jekt hat­te uns eine gro­ße deut­sche Behör­de gebucht. Abschlie­ßend wur­de uns mit­ge­teilt, wie über­ra­schend kurz­wei­lig und ein­gän­gig wir Inhal­te auf digi­ta­lem Weg prä­sen­tier­ten und dass damit auch diver­se Dienst­ver­pflich­tun­gen erfüllt wor­den waren, wie es sich unser Kun­de erst gar nicht vor­stel­len konn­te. Wer etwa glaubt, die Müh­len der Beam­ten­schaft mah­len lang­sam, sah sich getäuscht: Hier hat­ten wir einen äußerst auf­merk­sa­men und Online-For­ma­ten anfangs durch­aus ein wenig skep­tisch gegen­über­ste­hen­den Kun­den, der schließ­lich nicht nur über­zeugt, son­dern voll des Lobes war. Wir füh­ren die­ses Bei­spiel auch des­halb an, weil digi­ta­les Ler­nen an sich weni­ger eine Her­aus­for­de­rung für den Teil­neh­mer als für den Anbie­ter ist – so leicht und kom­for­ta­bel lässt es sich von Kun­den­sei­te auf­neh­men. Gera­de in Chan­ge-Pro­zes­sen, die einem Unter­neh­men alles abfor­dern, ist E‑Learning des­halb das Mit­tel der Stunde.

Unabhängigkeit von Ort und Zeit

Für die Nut­zung von Online-For­ma­ten braucht es nur ein digi­ta­les  End­ge­rät. Ticket- und Hotel­bu­chun­gen, zeit­auf­wän­di­ge An- und Abrei­sen oder gar die Umstel­lung von Schicht­plä­nen sind nicht nötig. Die­ses Höchst­maß an Fle­xi­bi­li­tät ver­schafft Unter­neh­men Pla­nungs­si­cher­heit und redu­ziert Ausfallzeiten.

 

Kosteneinsparung

Qua­li­täts­se­mi­na­re kos­ten Geld. Das ist auch bei Pon­tiV­en­tus nicht anders. Dabei spielt es erst ein­mal kei­ne Rol­le, ob Inhal­te im per­sön­li­chen Rah­men oder online ver­mit­telt wer­den. Mit dem Weg­fall von Rei­se- und Unter­brin­gungs­kos­ten redu­zie­ren sich jedoch die finan­zi­el­len Auf­wen­dun­gen um einen betriebs­wirt­schaft­lich rele­van­ten Fak­tor – und dies nicht nur für Unter­neh­men, die dezen­tral auf­ge­stellt sind und ohne­hin einen hohen Orga­ni­sa­ti­ons- und Rei­se­auf­wand haben.

Marion Wandke
Brigitte Hettenkofer
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Malaika Albrecht
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