Globalisierung PV-Blog

| Was uns während der Corona-Pandemie international verbindet

Je län­ger ich im inter­na­tio­na­len Umfeld gear­bei­tet und mich mit ande­ren Kul­tu­ren beschäf­tigt habe, des­to mehr ist mir bewusst gewor­den, dass es neben vie­len Unter­schie­den auch vie­le Gemein­sam­kei­ten gibt. In Zei­ten von Coro­na fal­len mir die­se ver­stärkt auf.

Neue Lebensumstände

 

Vie­le Län­der haben das öffent­li­che Leben auf ein Mini­mum redu­ziert oder ganz her­un­ter­ge­fah­ren. Schu­len und Kitas wur­den geschlos­sen. Welt­weit arbei­te­ten vie­le Men­schen von heu­te auf mor­gen von daheim aus und betreu­en gleich­zei­tig ihre Kin­der. Statt Prä­senz­ter­mi­nen fin­den Video- oder Tele­fon­kon­fe­ren­zen statt, in denen man teil­wei­se Ein­bli­cke in das Pri­vat­le­ben der Kol­le­gen oder Vor­ge­setz­ten bekommt. Fra­gen, die dabei welt­weit ähn­lich sind: Wie schaf­fe ich es, die Tele­fon­kon­fe­renz mit mei­nem Chef oder den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen hin­zu­be­kom­men, ohne dass die Kin­der ins Bild lau­fen oder im Hin­ter­grund her­um­to­ben? Wie erle­di­ge ich mein Arbeits­pen­sum, ohne dass die Fami­lie dar­un­ter lei­det? Wie gren­ze ich Arbeit und Pri­vat­le­ben von­ein­an­der ab? Muss ich stän­dig erreich­bar sein?

Gemeinsamkeiten im privaten Umfeld

 

Was uns neben den äuße­ren Umstän­den in die­ser Zeit ver­bin­det: der ande­re Blick auf das Gegen­über. Auf ein­mal sind welt­weit die Sor­gen und Nöte die­sel­ben: Wie kann ich mei­ne Lie­ben und mich vor dem Virus schüt­zen? Wie kommt mein Arbeit­ge­ber durch die Kri­se? Wie kann ich mei­nen Job noch bes­ser machen, damit mein Unter­neh­men auch nach der Kri­se erfolg­reich ist? Die­se Fra­gen ver­bin­den und zei­gen, dass es Berei­che gibt, in denen unter­schied­li­che Kul­tu­ren erst ein­mal kei­ne Rol­le spie­len. Wenn wir dies ver­ste­hen, gelingt es uns bes­ser, offen zu fra­gen wie unser Gegen­über mit den Coro­na-Sor­gen umgeht. Wir kön­nen dabei über kul­tu­rel­le Gren­zen hin­weg Anre­gun­gen bekom­men und von­ein­an­der ler­nen. Wie wun­der­bar wäre es, wenn wir die­se Erfah­rung auf unse­re künf­ti­ge Zusam­men­ar­beit und das Zusam­men­le­ben mit Men­schen aus ande­ren Kul­tu­ren übertragen?

Malaika Albrecht
Malaika Albrecht
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